Praxis-Test Elektronischer Govii soll bei Fragen zu Behörden in Trier helfen - Wie der Bot funktioniert und was er kann

Trier · Ein bisschen wie eine blaue Eule sieht Govii aus, ein digitaler Assistent, der im Internet den Bürgern „bei allen Behördendingen“ zur Seite stehen will. Der Volksfreund hat getestet, wobei Govii helfen kann und was die künstliche Intelligenz an ihre Grenzen bringt. So viel vorab: Mit Hunden kennt Govii sich aus, mit Wohnungsnot eher nicht.

 Govii, der Behördenbot. Er soll den Trierern die Kommunikation mit der Stadtverwaltung erleichtern.

Govii, der Behördenbot. Er soll den Trierern die Kommunikation mit der Stadtverwaltung erleichtern.

Foto: Presseamt Trier

„Hallo, ich bin Govii, der Behördenbot“, begrüßt mich auf der Homepage der Stadt das hellblaue Viereck mit den weißen Glubschaugen und der blauen Haartolle. Ein Behördenbot? Was soll das denn sein? „Bot“ kommt von „Roboter“, genannt werden so Computerprogramme, die automatisiert auf Fragen reagieren, Texte schreiben oder Daten abschöpfen, speichern und weiterverwenden. Govii soll die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine – hier die Webseite der Stadtverwaltung – vereinfachen, „so einfach wie noch nie“, verspricht Govii.