Mehr als 2000 Unterstützer Bürgerbegehren Exhaus bleibt! - Trierer Kunstszene fordert Exhaus-Sanierung

Trier · Das Aktionsbündnis Exhaus bleibt! macht Dampf: Mit einer professionellen Kampagne in den Sozialen Netzwerken des Internets haben die Aktivisten etliche prominente Unterstützer hinter sich gebracht. Sie wollen die Stadt zur millionenschweren Sanierung des alten Jugendkulturzentrums zwingen.

 Außen wächst das Gras drüber, erledigt ist das seit langem geschlossene Exhaus-Jugendkulturzentrum in der Zurmaiener Straße allerdings noch nicht.

Außen wächst das Gras drüber, erledigt ist das seit langem geschlossene Exhaus-Jugendkulturzentrum in der Zurmaiener Straße allerdings noch nicht.

Foto: Roland Morgen

Die Liste derer, die sich auf Facebook und Co. für die Sanierung des Exhauses einsetzen, liest sich wie das Who-is-Who der freien Trierer Kulturszene: Christian Baron, der in Trier studiert hat und sich mit seinem sozialkritischen Buch „Ein Mann seiner Klasse“ in die Bestsellerlisten geschrieben hat, ist dabei. Bekannte Bands der Region wie Jupiter Jones, Spy Kowlik, Kramsky und Popperklopper, Musiker-Größen wie Steff Becker, Chris Steil und Franco Piccolini, der beliebte Karikaturist Johannes Kolz, die Künstlerin AnnaMalt, das Trierer Original Helmut Leiendecker, der bundesweit bekannte Literatur-Blogger Florian Valerius, Friedensaktivist Markus Pflüger: Alle werben mit persönlichen Statements und Portraits für den Erhalt des ehemaligen Kulturzentrums in der Zurmaiener Straße in Trier-Nord. Auch Geschäfte und Kneipen haben sich der Kampagne mittlerweile angeschlossen.