Trier: Die Kinder erobern die Stadt

Trier · Leuchtendes Gelb hat am Samstag die Trierer City beherrscht. Bei der 15. Auflage von Trier spielt strahlten die grellen Luftballons mit der Sonne und Tausenden glücklichen Kindergesichtern um die Wette.

Trier: Die Kinder erobern die Stadt
Foto: Mechthild Schneiders
Trier: Die Kinder erobern die Stadt
Foto: Mechthild Schneiders
Trier: Die Kinder erobern die Stadt
Foto: Mechthild Schneiders
Trier: Die Kinder erobern die Stadt
Foto: Mechthild Schneiders
Trier: Die Kinder erobern die Stadt
Foto: Mechthild Schneiders
Trier: Die Kinder erobern die Stadt
Foto: Mechthild Schneiders
Trier: Die Kinder erobern die Stadt
Foto: Mechthild Schneiders



Der zweite Samstag im September gehört seit 14 Jahren den Kindern. Bereits zur Eröffnung um 11 Uhr - erstmals übernahm das Tanja Spät (38), die Gisela Schröer als Schirmherrin abgelöst hat - strömten Familien mit kleinen und großen Kindern in die Innenstadt. Die präsentierte sich von Porta bis zum Viehmarkt zum 15. Mal als riesige Spielwiese.
Im Angebot: mehr als 100 kostenlose Mitmachaktionen - vom ruhigen Schachspiel bis zum Kupfertreiben, vom Riesensandkasten bis zum Buttons basteln, vom Rollstuhlbasketball bis zum Ponyreiten im Palastgarten. Beim Löschzug Stadtmitte - dessen Mitglieder waren seit 6 Uhr morgens unterwegs, um Tische und Bänke zu verteilen - konnten kleine Brandbekämpfer imaginäre Feuer löschen; beim Technischen Hilfswerk ging es an der Sechs-Meter-Kletterwand hoch hinaus. Und auf der Bühne auf dem Hauptmarkt unterhielten Tanz- und Musikgruppen die Besucher.
Karin Kaltenkirchen, Vorsitzende der veranstaltenden City-Initiative, zeigte sich "ausgesprochen zufrieden". "Es waren wahnsinnig viele Kinder in der Stadt. Ich kann das nur als absoluten Erfolg werten." Trier spielt habe sich etabliert und sei bei den Familien beliebt. Mehr als 500 Helfer seien an diesem Tag im Einsatz - "ohne die geht es gar nicht".
Eine der Attraktionen: die Harzer Puppenbühne, die der TV in den Frankenturm geholt hat. "Petterson und Findus" sowie Janoschs "Oh, wie schön ist Panama" entzückte mehr als 200 kleine und große Besucher im mittelalterlichen Wohnturm.
Eine große Menschentraube bildete sich vor dem Musikhaus Reisser in der Fleischstraße bei "Trier sucht den Superstar". Den fanden die Juroren in Musikpädagogin Manuela Hahn-Jakobs (Hetzerath) und Chorleiter und Komponist Martin Folz (Trier) in Sonja Pesie (16) aus Pluwig, Halbfinalistin beim Supertalent 2010. Den zweien Platz belegte Lisa Bebelaar (17, Trier) vor Verena Guzman (13, Trier); der Förderpreis ging an Alisha Collins (13). (mehi)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort