Trier Satiriker macht mit bei den Trierer Grünen

Trier · Die grüne Stadtratsfraktion hat Robin Schrecklinger, Mitglied der Satirepartei Die Partei, aufgenommen.

 Die Grünen haben Robin Schrecklinger, Die Partei, in die Reihen ihrer Stadtratsfraktion aufgenommen.  Foto: Grüne Trier

Die Grünen haben Robin Schrecklinger, Die Partei, in die Reihen ihrer Stadtratsfraktion aufgenommen. Foto: Grüne Trier

Foto: Grüne Trier

Schrecklinger hatte bei der Kommunalwahl den Sprung in den Rat geschafft – als fraktionsloses Einzelmitglied. Durch die Aufnahme Schrecklingers vergrößert sich die Grünen-Fraktion auf 16 Mitglieder. „In Gesprächen mit Herrn Schrecklinger haben wir inhaltliche Schnittmengen gerade in unseren Schwerpunktthemen Umwelt und Mobilität gefunden“, teilt Fraktionsvorsitzende Anja Reinermann-Matatko mit.

Die Satirepartei Die Partei war in Trier mit Slogans wie „Trier muss Hansestadt werden“, „Eine Guildo-Horn-Statue für Trier“ und „Dönerpreisdrosselung jetzt! Großer Döner für maximal 3,50 Euro!“ zur Wahl angetreten. „Da unser Anliegen breite Mehrheiten für unsere Vorhaben im Rat sind, hätten wir ohnehin bei jedem Projekt bei Herrn Schrecklinger nachgefragt, wie er zu dem Antrag steht. Von unserem Zusammenschluss profitieren beide Seiten: Wir haben den kürzeren Weg bei Absprachen mit ihm, und er kann als Ratsmitglied voll mitarbeiten und wird auch in Ausschüssen vertreten sein“, erklärt Michael Lichter, stellvertretender Vorsitzender der Grünen.

Der TV hatte Schrecklinger nach der Kommunalwahl schriftlich zu seiner Motivation für die Mitarbeit im Stadtrat angefragt, bislang aber keine Antwort erhalten.

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