Nach der Flut Kyllinsel in Trier-Ehrang: Warum es dort nie mehr Gartenhäuschen oder Grillplätze geben wird

Trier · Auf der Kyllinsel in Trier-Ehrang wird in den nächsten Wochen viel gearbeitet, auch eine Brücke wird aufgebaut. Nötig ist das durch die Folgen des Hochwassers im Juli 2021 geworden. Das bringt viele Änderungen mit sich, die nicht allen gefallen werden.

 Bei Ehrang teilt sich die Kyll in zwei Arme, dazwischen liegt die Kyllinsel "Auf dem Wehr". Dieses Foto wurde im November 2020 aufgenommen. Sieben Monate schob sich eine Flutwelle von bis zu fünf Metern über die Insel und den halben Stadtteil. Nun soll die Grünfläche von Schutt, Unrat und Bewuchs befreit werden.

Bei Ehrang teilt sich die Kyll in zwei Arme, dazwischen liegt die Kyllinsel "Auf dem Wehr". Dieses Foto wurde im November 2020 aufgenommen. Sieben Monate schob sich eine Flutwelle von bis zu fünf Metern über die Insel und den halben Stadtteil. Nun soll die Grünfläche von Schutt, Unrat und Bewuchs befreit werden.

Foto: Portaflug

„Radfahrer bitte absteigen“: Die ersten Schilder am Geh- und Fahrradweg entlang der Friedhofstraße in Trier-Ehrang stehen bereits. „Und Absperrungen sind auch schon errichtet“, sagt Ortsvorsteher Berti Adams. Der Grund für die Sperrungen am dortigen Unterlauf der Kyll: In den nächsten Wochen wird dort eine Brücke gebaut, die schweren Baufahrzeugen die Zufahrt zur sogenannten Kyllinsel zwischen dem eigentlichen Flussbett und dem davon abgetrennten Mühlengraben ermöglichen soll. Nach umfangreicheren Vorarbeiten soll die eigentliche Brücke am Samstag, 18. Juni, aufgebaut werden. Etwa 20 bis 25 Mitstreiter des Technischen Hilfswerks werden an diesem Tag vor Ort sein. Der Geh- und Radweg bleibt bis zum Abschluss aller Arbeiten gesperrt.