Trier: Grenzwerte werden unterschritten
Trier. (red) Im Gegensatz zu der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, die in der jüngsten Stadtratssitzung die Stickstoffdioxidbelastung in der Trierer Innenstadt als grenzwertig eingestuft haben (TV vom 30. Januar), sieht die Trierer Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani keinen unmittelbaren Handlungsbedarf: "Die Messwerte für NO{-2}-Immissionen sind öffentlich und jederzeit im Internet einsehbar.
Sie überschreiten in Trier in keinem Fall die zulässigen Grenzwerte unter Berücksichtigung der im Gesetz ausdrücklich vorgesehenen Toleranzmargen. Die Daten zeigen auch, dass die Belastung durch Stickstoffdioxid in Trier rückläufig ist." Ungeachtet dessen werde man mit der zuständigen Behörde, dem Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht (LUWG) in Mainz, die Entwicklung beobachten und gegebenenfalls entsprechende Schritte einleiten, betonte Kaes-Torchiani.
