Gegen den Krieg in der Ukraine Trier hält zusammen: Rund 200 Menschen demonstrieren am Sonntag gegen Ukraine-Krieg in Trierer Innenstadt (Fotos)

Trier · Das Trierer Aktionsbündnis gegen den Krieg in der Ukraine setzt mit Kundgebung ein klares Zeichen gegen Gewalt. Wieso sich erneut viele Trierer und Menschen aus der Ukraine für den Frieden engagierten.

Friedensdemo Viehmarkt Trier
31 Bilder

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„Wir sind alle bestürzt und unsere Herzen bluten, wenn wir uns die Gräueltaten ansehen, die vielen Menschen in der Ukraine widefahren“ mit diesen Worten beschreibt die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Trier Jeanna Bakal die Stimmung vieler Demonstrationsteilnehmer. Rund 200 Menschen gingen am Sonntagnachmittag auf die Straße, um für Frieden in der Ukraine zu demonstrieren.

Außerdem galt es, sich für Flüchtlinge einzusetzen, die aus dem Kriegsgebiet zu uns gekommen sind, um hier Sicherheit zu finden. „Ihnen ein Dach über dem Kopf zu bieten und ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen, darum geht es“, machten die Demonstranten durch zahlreiche Plakate und Transparente deutlich.

Auch in Zukunft wird sich das Trierer Aktionsbündnis gegen den Krieg in der Ukraine, dem auch die Trierer AG Frieden angehört, immer wieder mit Demonstrationen und Kundgebungen für eine friedliche Entwicklung im Ukrainekonflikt einsetzen. Denn „Wegschauen tötet“, mit diesen Worten beschreibt ein Teilnehmer der Kundgebung, der nicht namentlich genannt werden will, sein Engagement.

Der Demonstrationszug startete nach einer kurzen Auftaktkundgebung auf dem Viehmarkt und führte über die Stresemannstraße durch die Fußgängerzone über dem Hauptmarkt zurück zum Viehmarkt. Die Polizei sperrte die Stresemannstraße kurzzeitig für den Verkehr. Zu Verkehrsbehinderungen kam es dabei allerdings nicht.

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