Laube brennt ab Illegale Gartenparadiese in Trier: Wie geht’s weiter?
Trier · Eins der mehr als 100 Gartenhäuschen zwischen Trier-Euren und Zewen ist am Samstag abgebrannt. Baudezernent Andreas Ludwig hatte angekündigt, die illegale Siedlung abreißen zu lassen. Nun haben im Rathaus die Zuständigkeiten gewechselt – und was mit den Schwarzbauten passiert, ist wieder völlig offen.
Promilleweg – so heißt die Schlaglochpiste zwischen Trier-Euren und Trier-Zewen. Der Spitzname entspringe dem Gerücht, dass alkoholisierte Autofahrer und -fahrerinnen angeblich hoffen, auf dieser Nebenstrecke sicher vor Alkoholkontrollen der Polizei zu sein. Am moselseitigen Rand der für den Durchgangsverkehr gesperrten, aber auch tagsüber viel befahrenen Strecke, zieht die Baumschule Bösen Weihnachtsbäume und Heckenpflanzen groß. Auf der anderen Seite versteckt sich hinter meterhohem Brombeerdickicht Triers größte Schwarzbausiedlung.