Umwelt und Natur Alarm für den Trierer Wald – Trockenheit und Freizeitverhalten machen dem Forst zu schaffen

Trier · Es ist nicht gut um den Trierer Wald bestellt. Doch nicht nur Trockenheit und Borkenkäfer machen ihm zu schaffen. Auch die nicht immer verträgliche Nutzung durch Menschen bereiten dem Forstamt Trier Sorgen.

 So dramatisch wie auf diesem privaten Waldstück im Tiergartental von Olewig sieht es zum Glück nicht überall im Trierer Forst aus. Der Zustandsbericht des Forstamts ist dennoch wenig erfreulich.

So dramatisch wie auf diesem privaten Waldstück im Tiergartental von Olewig sieht es zum Glück nicht überall im Trierer Forst aus. Der Zustandsbericht des Forstamts ist dennoch wenig erfreulich.

Foto: Rainer Neubert

Wenn im Stadtrat Trier der Jahresbericht des Forstamts auf der Tagesordnung steht, gab es noch vor wenigen Jahren stets Lob für die seriöse Bewirtschaftung des heimischen Waldes. Zumindest ein kleiner Gewinn und das Versprechen der Nachhaltigkeit kamen gut an. Nach drei extrem trockenen Jahren, der Borkenkäferplage und auch sintflutartigen Niederschlägen hat sich viel verändert.