Trier kann mit Geld aus Mainz und Berlin Stadtumbau planen

Trier · Die Stadt Trier erhält für das laufende Jahr 2,6 Millionen Euro Städtebauförderungsmittel aus den beiden Bund-Länder-Programmen Stadtumbau und Soziale Stadt. Das haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Roger Lewentz gestern mitgeteilt.

Die Stadt könne damit städtebauliche Maßnahmen in vier Fördergebieten mitfinanzieren.
Das Geld ist Teil der Landesinitiative zur Stärkung der Investitionsfähigkeit der Oberzentren. Insgesamt erhalte Trier dadurch bis 2017 einen Fördermittelrahmen von bis zu 16 Millionen Euro. Die Stadt wolle die Fördermittel aus dem Bund-Länder-Programm Soziale Stadt 2014 für die Gebietsentwicklung und den Abbau sozialer Probleme in den Stadtteilen Trier-Ehrang, Trier-West und Trier-Nord und aus dem Bund-Länder-Programm Stadtumbau 2014 für Vorbereitungsmaßnahmen sowie der Erarbeitung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes im Stadtteil Trier-West/Luxemburgerstraße einsetzen.
Die Fördermittel verteilen sich im Einzelnen wie folgt: Soziale Stadt (Entwicklung von Stadt- und Ortsteilen, in denen verschärfte soziale, wirtschaftliche und städtebauliche Probleme bestehen) Trier-Ehrang: 600 000 Euro. Trier-West (Gneisenaustraße): 1 152 000 Euro. Trier-Nord (Beutelweg): 185 000 Euro.
Aus dem Programm Stadtumbau (Stadtteilentwicklung) kommen für Trier-West/Luxemburger Straße 745 000 Euro. red

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