Stadtbild Karl Marx weist den Weg zu seinem Trierer Geburtshaus

Trier · Fast sieht es aus, als riefe er „Mir nach!“, der grüne Karl Marx, der jetzt auch von den Fußgängerampeln an der Kreuzung Stresemannstraße/Brückenstraße leuchtet. Gerade so, als weise er den Weg zu seinem Geburtshaus nur wenige Meter weiter in der Brückenstraße.

 Nach den Fußgängerampeln am Simeonstiftplatz leuchten mittlerweile auch von den Ampeln an der Kreuzung Stresemannstraße/Brückenstraße die Karl-Marx-Männchen - in direkter Sichtweite zum Geburtshaus des größten Sohnes der Stadt.

Nach den Fußgängerampeln am Simeonstiftplatz leuchten mittlerweile auch von den Ampeln an der Kreuzung Stresemannstraße/Brückenstraße die Karl-Marx-Männchen - in direkter Sichtweite zum Geburtshaus des größten Sohnes der Stadt.

Foto: TV/Christiane Wolff

Dabei bleibt das Museum noch bis Freitag, 4. Mai, wegen der Erneuerung der kompletten Haustechnik geschlossen. Pünktlich am Samstag, 5. Mai, dem 200. Geburtstag des größten Sohns der Stadt und zum Auftakt der großen Karl-Marx-Ausstellung, öffnet es wieder seine Türen. Eine neue Dauerausstellung zum Leben, seinen Ideen und deren Wirkungsgeschichte wird dann im Karl-Marx-Haus zu sehen sein.

Einen Namen haben die vom Trierer Cartoonisten Johannes Kolz entworfenen Ampelmännchen übrigens noch nicht. Die Stadtverwaltung hatte Mitte März dazu aufgerufen, entsprechende Vorschläge einzureichen.

„Seitdem sind nahezu jeden Tag E-Mails mit Namensvorschlägen reingekommen – teilweise mit sehr kreativen, schönen Ideen“, berichtet Rathaussprecher Michael Schmitz auf TV-Nachfrage. Mehrere Dutzend Namensvarianten lägen mittlerweile vor. „Eine Jury soll in dieser Woche den besten Vorschlag nominieren“, sagt Schmitz.

Unter den mehrfach genannten Namen ist zum Beispiel das Marxelmännchen. Und auch das Männeken Marx und das echt trierische Karlchie sind dabei.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort