Leerstand in der Trierer Fußgängerzone Das Lürenbaum-Haus in der Brotstraße soll wiederbelebt werden

Trier · Seit Jahren steht die Immobilie Brotstraße 46/47 in der Fußgängerzone leer. Jetzt plant der Besitzer die Wiederbelebung – allerdings anders als ursprünglich geplant.

Brotstraße 46/47: Das 1950 erbaute Wohn- und Geschäftshaus hatte einst den Juwelier Lürenbaum und das Wolle- und Handarbeits-Geschäft Käthe Faber beherbergt. Seit Jahren steht es leer.

Brotstraße 46/47: Das 1950 erbaute Wohn- und Geschäftshaus hatte einst den Juwelier Lürenbaum und das Wolle- und Handarbeits-Geschäft Käthe Faber beherbergt. Seit Jahren steht es leer.

Foto: Roland Morgen

Es war d i e Nachricht beim jüngsten Kraft-Bräu-Talk im Blesius Garten. Als es in der Talkrunde um Leerstände in der Trierer Fußgängerzone ging, konnte OB Wolfram Leibe eine frohe Botschaft verkünden: Vom Besitzer wisse er, dass die als „Lürenbaum-Haus“ bekannte Immobilie Brotstraße 46/47 vor der Wiederbelebung stehe. Nach jahrelangem Leerstand solle es jetzt „konkret nach vorne gehen“. Geplant sei eine Sanierung im kommenden Jahr, für die Einzelhandelsfläche sei bereits ein Mieter gefunden.