Arbeitslosigkeit, Attraktivität, Kultur, Wohnungsmarkt, politische und wirtschaftliche Bedeutung: Unter diesen Aspekten lernten die Schülerinnen und Schüler die Städte kennen. Zunächst erstellten sie Fragebögen über Stärken und Schwächen der einzelnen Städte. Die Ergebnisse fassten sie in Tabellen zusammen. Um an die Informationen zu kommen, nutzten sie unter anderem das Internet. Auch der unterschiedliche Blickwinkel, mit dem die deutschen und italienischen Schüler die Städte beurteilten, ist in das Ergebnis eingeflossen. Außerdem stellten sie eine Rangliste auf. Sieger unter den Städten aus italienischer Sicht ist Trier, die Schüler vom FSG vergaben den ersten Platz an Luxemburg. Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink lobte das Engagement der Jugendlichen und Lehrer, die so den "Austausch und die Verständigung verschiedener Länder untereinander auf vielen Ebenen" fördern. Das Amt für Stadtentwicklung und Statistik, das den Schülern zur Seite stand, wird die Ergebnisse auswerten und in die künftige Arbeit integrieren. "Für uns ist dieses Projekt eine gute Quelle für einen Imagevergleich der drei Städte", erklärt Amtsleiter Johannes Weinand. Dabei sei interessant, wie Städte von verschiedenen Zielgruppen wahrgenommen werden und wie sich die Eindrücke von Jugendlichen und jungen Ausländern von anderen Studien unterscheiden.