Kirche Es geht ums Geld: Missbrauchsopfer werfen Trierer Bischof Stephan Ackermann „Dauerignoranz“ vor

Trier · Das Verhältnis zwischen der Opfervereinigung Missbit und dem Trierer Bischof Stephan Ackermann ist schon lange angespannt. Jetzt gibt es neuen Zoff und neue Vorwürfe.

 Der Trierer Bischof Stephan Ackermann.

Der Trierer Bischof Stephan Ackermann.

Foto: dpa/Harald Tittel

Zwischen der Trierer Opfervereinigung Missbit und dem Bistum gibt es neue Misstöne. Der Grund: Laut Sprecher Hermann Schell hat sich das Bistum bislang nicht zu einem Förderantrag für eine Missbit-Geschäftsstelle geäußert, obwohl dieser schon vor zwei Monaten gestellt worden sei. „Ein Armutszeugnis sondergleichen“, schimpft der Sprecher und wirft dem Trierer Bischof und scheidenden Missbrauchsbeauftragten der Bischofskonferenz, Stephan Ackermann, „Dauerignoranz“ vor.