Bauprojekt erneut aufgeschoben Die Aulbrücke in Trier-Süd - ein ewiges Provisorium?

Trier · Die Aulbrücke ist Nadelöhr zwischen der Südstadt und Trier-Feyen. Immer wieder wurde der Neubau der Trasse aufgeschoben. Jetzt stellt sich die Frage, ob das Projekt ohne das inzwischen abgelehnte Neubaugebiet Brubach überhaupt nötig ist.

 Eigentlich sollte in der Arnulfstraße in Trier-Feyen die provisorische Brücke über die Gleise längst durch einen Neubau ersetzt sein. Doch das Projekt verzögert sich weiter, inzwischen ist die Rede vom Jahr 2033.

Eigentlich sollte in der Arnulfstraße in Trier-Feyen die provisorische Brücke über die Gleise längst durch einen Neubau ersetzt sein. Doch das Projekt verzögert sich weiter, inzwischen ist die Rede vom Jahr 2033.

Foto: Christiane Wolff

2008 wurde die marode Brücke, die in der Aulstraße in Trier-Feyen über die Bahngleise führt, abgerissen. Vom Streit um ein mögliches neues Wohnviertel auf der Brubacher Flur ahnte damals noch niemand etwas. Trotzdem: Als in der Not eine einspurige Behelfsbrücke errichtet wurde, versprach die Stadt, dass das Provisorium bis 2014 durch einen massiven neuen Brückenbau ersetzt werden sollte. Samt neuem, verbreitertem Straßenbau inklusive Rad- und Fußwege und einem Kreisverkehr an der Kreuzung zur Arnulfstraße (siehe Grafik).