Wer auf der Suche war, der konnte in den dunklen Ecken des Palastgartens schon immer Drogen kaufen. Im vergangenen Jahr hat sich allerdings offenbar eine neue Szene etabliert: Rund um den derzeit geschlossenen Kiosk an der großen Freitreppe zur Basilika handeln junge Männer mittlerweile auch tagsüber mit Haschisch und Marihuana – und zwar so offen, dass Anwohner und Passanten die Geschäfte beobachten können.
„Organisierte Strukturen“ So offen wird im Trierer Palastgarten mit Drogen gehandelt (Fotos)
Exklusiv | Trier · Im Palastgarten werden Drogen mittlerweile nicht mehr nur in den dunklen Ecken verkauft, sondern rund um den hell beleuchteten Kiosk nahe der Basilika. Zwei Mal kam es im vergangenen Jahr zu Messerstechereien. Anwohner fühlen sich unsicher und ärgern sich über die Besetzung des öffentlichen Platzes.
04.01.2024
, 13:15 Uhr