Gastronomie Früh bis spät – Triers größte Kölsch-Gaststätte wird noch größer

Trier/Schillingen · Drei Gastro-Quereinsteiger aus Schillingen sind trotz Corona auf Expansionskurs mit ihrem „früh bis spät“ in Trier. Ein Immobilienbesitzer hilft ihnen dabei. Was die Gäste bald erwartet.

 Auf gute weitere Zusammenarbeit: Andreas Bohr, Manuel Marx und Florian Marx (von links) von der Gaststätte "früh bis spät" mit Vermieter Thomas Bohr.

Auf gute weitere Zusammenarbeit: Andreas Bohr, Manuel Marx und Florian Marx (von links) von der Gaststätte "früh bis spät" mit Vermieter Thomas Bohr.

Foto: Roland Morgen

Das frisch gezapfte Kölsch gibt es erst hinterher zum Posieren fürs Zeitungsfoto. Aber schon vorher beim Gesprächstermin mit dem TV ist das Quartett mächtig gut drauf. Die Herrschaften haben laut eigenem Bekunden auch allen Grund dazu. „Wir trauen uns was und sehen gute Erfolgschancen“, erklären Andreas Bohr (53), Florian Marx (43) und Manuel Marx (41) unisono. Sie betreiben die Gaststätte „früh bis spät“ in der Trierer Glockenstraße. Dass sie sich „was trauen“, liegt nicht zuletzt am Vierten im Bunde, Thomas Bohr (40). Ihm gehören sowohl das Haus Glockenstraße 6/7 mit dem „früh bis spät“ als auch das als Dasbach-Haus bekannte Gebäude rechts daneben. Das beherbergte bis zum Umzug (siehe Info am Ende des Artikels) die Trierer Filiale der PSD-Bank. Nun stehen die Bankräumlichkeiten im Erdgeschoss leer. Aber nicht mehr lange. Denn sie sind Expansionsfläche für das „früh bis spät“. Zur Vergrößerung des Betriebs hat Bohr die Schillinger ausdrücklich ermuntert: „Ich glaube an die Jungs und ihr Potenzial. Das können sie nun bald so richtig unter Beweis stellen.“