filmprojekt Trier und eine syrische Steintafel

Trier · (red) Dass Trier und die Altertumskunde eng miteinander verbunden sind, versteht sich von selbst, war Trier doch ehemals römische Hauptstadt. Aber noch nie wurde der Bezug zur Altertumskunde so kreativ umgesetzt und auf Leinwand gebannt, wie im Film „TreVirus – Eine Krimisoap“, der an drei Terminen im Broadway Kino zu sehen sein wird.

Denn womöglich ist Trier ja gar nicht römischen Ursprungs. Womöglich ist die Gründungslegende um den mesopotamischen Königssohn Trebeta wahr, sagen die Veranstalter. Eine alte, syrische Steintafel soll ganz neue Erkenntnisse bringen. Als diese zunächst spurlos verschwindet, beginnt eine Agentenjagd durch ganz Trier. Am 6. Februar, 14. Februar und 6. März wird „TreVirus – Eine Krimisoap“ jeweils um 19.30 Uhr im Broadway-Kino gezeigt. Eine Karte kostet fünf Euro. Es handelt sich um ein integratives Projekt mit jungen Geflüchteten, die begleitend zu Sprachkursen am Drehbuch mitgeschrieben, geschauspielert und mitproduziert haben. Entstanden ist der Film in Kooperation mit dem Jobcenter Trier Stadt und der Tufa.

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