Immer wieder wird zu schnell gefahren Warum Trier eine Raser-Stadt ist

Analyse | Trier · Die Profi-Rallyefahrer bei der ADAC-Deutschlandrallye haben es den Laien vorgemacht. Die zweispurigen Straßen des Alleenrings eignen sich hervorragend als Rennstrecken. Doch nicht nur da wird zu oft zu schnell gefahren. Und das hat Gründe. Eine kommentierende Analyse.

 Inzwischen gibt es auch in Trier an einigen Straßen Säulen ähnlich der auf unserem Symbolfoto, die zu schnell fahrende Verkehrsteilnehmer erfassen könnten. Doch auf diese Möglichkeit wird bisher jedenfalls verzichtet.

Inzwischen gibt es auch in Trier an einigen Straßen Säulen ähnlich der auf unserem Symbolfoto, die zu schnell fahrende Verkehrsteilnehmer erfassen könnten. Doch auf diese Möglichkeit wird bisher jedenfalls verzichtet.

Foto: picture alliance / dpa/Nicolas Armer

Die traurigen Vorfälle der vergangenen Tage zeigen, dass Trier für Raser ein Paradies ist. Mehrmals wurden nach illegalen Autorennen die Fahrer und deren Wagen gesucht. Die Autos waren mit bis zu 150 Kilometern pro Stunde unterwegs an Stellen, wo Tempo 50 oder Tempo 70 gilt. Zwar wurden die Führerscheine einiger Fahrer sichergestellt, Einsicht, dass sie etwas falsch gemacht haben, gibt es bei den Rasern aber eher nicht.