Gastronomie Wenn die gute Lage zum Problem wird: Warum ein Wein mit Ausblick auf die Porta Nigra nur wenigen Besuchern vergönnt ist

Trier · Die Außengastronomie in Triers Fußgängerzone ist ein sensibles Thema, das zwei Betriebe in der Nähe der Porta Nigra besonders betrifft. Das Kulturerbe macht es ihnen nicht immer leicht.

 Für Sommer ein ungewohnt freier Blick auf die Porta. Normalerweise stehen entlang der Mauer links Tische und Stühle der Gaststätte Sim. Der Betreiber hat das Mobiiiar, das wegen des Altstadtfestes und Porta-Festivals weichen musste, noch nicht wieder aufgebaut.

Für Sommer ein ungewohnt freier Blick auf die Porta. Normalerweise stehen entlang der Mauer links Tische und Stühle der Gaststätte Sim. Der Betreiber hat das Mobiiiar, das wegen des Altstadtfestes und Porta-Festivals weichen musste, noch nicht wieder aufgebaut.

Foto: Roland Morgen

Zu den Vorzügen Triers, die Touristen wie Einheimische gleichermaßen beglücken, gehört es, in unmittelbarer Nähe eines Weltkulturerbe-Monuments tafeln oder einen guten Wein genießen zu können. Die Porta Nigra und die benachbarte Gastronomie bilden da eine unschlagbare Symbiose. Aber die Idylle hat auch ihre Tücken: Außengastro beim Römertor: gerne, aber nur in bestimmten Grenzen, sagt die Stadt.