Wenn es dunkel wird in Tarforst Warum sich eine Wildschweinrotte in Trier wohlfühlt und was man dagegen (nicht) tun kann

Trier-Tarforst · Wildschweine randalieren zwischen Tarforst und Kürenz – ein Anwohner befürchtet, dass mal ein Unglück passiert und wendet sich deshalb an die Untere Jagdbehörde. Doch wie kann man den Tieren Einhalt gebieten?

Gartenbesitzer Horst Günther zeigt seine Umzäunung, die den ungebetenen Besuch fernhalten soll. Hinter dem Zaun dass verwilderte Grundstück, das den Wildschweinen als Unterschlupf dient.

Gartenbesitzer Horst Günther zeigt seine Umzäunung, die den ungebetenen Besuch fernhalten soll. Hinter dem Zaun dass verwilderte Grundstück, das den Wildschweinen als Unterschlupf dient.

Foto: Knopp Friedhelm

Es ist die endlose erscheinende Geschichte einer besonderen Beziehung: Gemeint ist die Nachbarschaft von Gartenbesitzern an der Trierer Peripherie und den dort herum vagabundierenden Wildschweinrudeln. Erst im September hatte der TV von schweren Verwüstungen berichtet, die eine Rotte von Schwarzkitteln an der Hermeskeiler Straße in Trier-Ruwer in mehreren Nachtschichten anrichtete. Und kaum hatte der geschädigte Anwohner den Garten wieder hergerichtet, wurde in einer Nacht alles wieder zunichte gemacht.