Trier. "Die Kommunalpolitik muss ausbaden, was in der Weltpolitik nicht funktioniert und dazu gehört zum Beispiel grenzüberschreitend das Problem mit Cattenom", erklärte Leibe "Wir als "Mayors" haben eine Verantwortung und deshalb müssen wir uns zu diesen Problemen äußern." Die Bürgermeister für den Frieden erinnern damit an das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs von 1996, wonach der Einsatz von Atomwaffen, und bereits die Androhung des Einsatzes, gegen internationales Recht und gegen Vorschriften und Prinzipien des humanitären Völkerrechts verstößt.
Die Arbeitsgemeinschaft Frieden (AGF) betonte, wie wichtig dieses Zeichen ist, um die aktuelle Modernisierung der Atomwaffen zu verhindern. Neben OB Leibe und Bürgermeisterin Birk waren Mitglieder von Pax Christi, Antiatomnetz Trier und AG Frieden dabei, ebenso wie Vertreter der Linken, der Grünen und der SPD Trier. red