Trier. Für die Trierer Sängerin Saskia Mertens und ihre Band 41 Grad war es am Wochenende soweit: Ihr Auftritt im großen Finale des Deutschen Rock-und-Pop- Preises in Ludwigshafen sollte das Publikum, aber vor allem die Jury überzeugen.
In den Kategorien "Beste Rock-Band" und "Bester deutschsprachiger Song" waren 41 Grad überraschend nominiert worden. Zum Sieg hat es dann nicht ganz gereicht, aber mit ihrem Lied "Ein ganz normaler Tag" spielte sich die Band auf den zweiten Platz beim besten Song.
"Dafür, dass wir zum ersten Mal dabei waren, ist es auf jeden Fall gut gelaufen", sagt Sängerin Saskia Mertens. Durch die Teilnahme am Wettbewerb erhoffen sich sie und ihre vier saarländischen Bandkollegen jetzt mehr Auftritte. Auf dem Wettbewerb in Ludwigshafen konnten sie bereits einige Kontakte knüpfen. Auch in Trier möchten sie gerne bekannter werden, sagt die 29-Jährige. Der Auftritt im Finale des Rock-und-Pop-Preises sei aber auf jeden Fall eine Erfahrung wert gewesen. "Aber der erste Platz wäre natürlich auch schön gewesen." lekr