Trierer baut weltweite Literaturdatenbank auf

Trier. (red) Der Informatiker Michael Ley von der Universität Trier hat in den vergangenen 15 Jahren die Informatik-Literaturdatenbank DBLP aufgebaut. Sie umfasst mehr als 1,5 Millionen Einträge und ist international etabliert.

Ley hat den zunächst auf das Teilgebiet Logik und Datenbanken konzentrierten Literaturnachweis nach und nach auf das gesamte Fachgebiet ausgedehnt. Gestärkt wird die DBLP-Literaturdatenbank durch die Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Zentrum für Informatik, Schloss Dagstuhl. Ziel der Kooperation ist es, Forschungsarbeiten der Informatik umfassend, transparent und frei zugänglich zu dokumentieren. Die Leibniz-Gemeinschaft fördert die Zusammenarbeit für zwei Jahre mit zwei Wissenschaftlern für Ausbau und Qualitätssicherung. Auch die Klaus-Tschira-Stiftung unterstützt das Projekt. Eine Kooperation mit dem Heidelberger Institut für Theoretische Studien ist in Arbeit.

Die DBLP-Datenbank ist unter dblp.uni-trier.de zugänglich.

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