Energiekrise & Stadtbild Die Rückkehr der Lichter: Wann Trierer Denkmäler und Kirchen wieder hell leuchten

Trier · Die „dunkle Seite“ der staatlich verordneten Energiesparmaßnahmen: Seit mehr als einem halben Jahr ist Trier „desilluminiert“. Porta Nigra & Co. werden nach Einbruch der Dunkelheit in der Regel nicht mehr angestrahlt. Wie es nun weitergeht.

 Auf solch einen schönen Anblick der Porta aus Blickrichtung des illuminierten Brunnenhofs müssen Trierer und Gäste seit einiger Zeit verzichten, denn die Lichter bleiben aus. Nur an Ostern wird es einen – wenn auch zeitlich begrenzten –  „Lichtblick“ geben.

Auf solch einen schönen Anblick der Porta aus Blickrichtung des illuminierten Brunnenhofs müssen Trierer und Gäste seit einiger Zeit verzichten, denn die Lichter bleiben aus. Nur an Ostern wird es einen – wenn auch zeitlich begrenzten – „Lichtblick“ geben.

Foto: Roland Morgen

Im Spätsommer 2022 blieben in Trier nach und nach die Strahler vor den Premium-Denkmälern aus. Der 21. August war der letzte Tag, an dem sich die Top-Sehenswürdigkeiten und Kirchen nach Einbruch der Dunkelheit allesamt illuminiert präsentierten. Ab 22. September wurde nur noch die Porta Nigra angestrahlt – täglich eine Stunde lang. Und seit 1. September ist komplett Schluss mit lichtig. So verlangen es die Energieeinsparverordnungen des Bundeswirtschafts- und -klimaschutzministeriums.