Trierer Frauenbund verabschiedet Referentin

Trier · Im Rahmen des Neujahrsempfangs im Trierer Dom hat der Frauenbund seine langjährige Referentin, Petra Hauprich-Wenner, verabschiedet. Zur Unterstützung der ehrenamtlich engagierten Frauen wird die Stelle der Referentin zum 1. März neu besetzt.

Außerdem soll zum 1. April eine neue Verwaltungsfachkraft eingestellt werden.
Neben zahlreichen Frauenbundfrauen konnte die Diözesanvorsitzende, Beate Born, auch einige Gäste begrüßen: Monika Seidel als Vertreterin des Bischöflichen Generalvikariates, die ehemalige Präsidentin des KDFB, Ursula Hansen, sowie die Bundesgeschäftsführerin, Christiane Fuchs-Pellmann.
Die Diözesanvorsitzende lobte das unermüdliche Schaffen, das kreative Denken und Gestalten und die ansteckende Begeisterung, mit der die Referentin fast 25 Jahre für den Frauenbund in der Diözese gewirkt hat. "Von Bildungsseminaren wie "Kompetent in die Öffentlichkeit, "Fit für die Spitze" und dem Wiedereinstiegsprojekt "Einstieg. Umstieg. Aufstieg" haben nicht nur Frauenbundfrauen in der Diözese profitiert" resümierte Beate Born.
Hauprich-Wenner habe das Gesicht des Frauenbundes entscheidend mitgeprägt und gezeigt, dass ihr die politische und gesellschaftliche Dimension der Frauenbundarbeit sehr am Herzen lag, würdigte Beate Born die Verdienste der Referentin. Als Ausdruck der großen Dankbarkeit überreichte sie im Namen des Diözesanverban-des ein Rosenbäumchen, eine Frauenbundkerze und ein von allen mitgestaltetes Erinnerungsbuch.
Im zweiten Teil des Neujahrsempfanges stand das Referat der Journalistin Ute-Beatrix Giebel im Mittelpunkt. In vier Thesen skizzierte Giebel die gesellschaftliche, persönliche und überirdische Relevanz des Frauenbundes und ging insbesondere auf die Ereignisse der Silvesternacht in Köln ein. "Die Mütter des Grundgesetzes (fast ausschließlich Frauenbundfrauen) haben dafür gesorgt, dass der Satz "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" in die Verfassung hineingeschrieben wurde. red

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