Schon in der Ratssitzung am Dienstag, 28. Januar, soll der Antrag gestellt werden. „Das schon im Dezember zu tun wäre zu kurzfristig gewesen, um ein Verbot noch für den Jahreswechsel 2019/20 umsetzen zu können“, erläutert Grünen-Sprecher Richard Leuckefeld auf TV-Nachfrage. Im Januar „sind wir dagegen noch nah dran an der aktuellen Diskussion um die Silvesterknallerei und haben gleichzeitig genug Zeit, bis Silvester 2020 eine Lösung zu finden.“

Das bundesweite Sprengstoffgesetz sieht bislang keine Möglichkeit für generelle Feuerwerksverbote vor. Möglich sei es aber, Schutzzonen rund um Krankenhäuser, Kinder- und Altersheime, Kirchen und brandempfindliche Gebäude zu schaffen. „So, wie es auch beim zurückliegenden Jahreswechsel schon einige Städte getan haben – zum Beispiel Berlin“, sagt Leuckefeld.