Öffentlicher Personennahverkehr Trierer halten sich großteils an Maskenpflicht in Bussen

Trier · Der Großteil der Trierer hält sich an die neue Regelung der Maskenpflicht: Das haben vier Mitarbeiter des Trierer Ordnungsamts vergangene Woche bei stichprobenartigen Kontrollen in Bussen festgestellt.

 Reinhard Regneri und Philipp Wengler vom Trierer Ordnungsamt informieren den Busfahrer über die Kontrolle, bevor sie durch die Hintertür einsteigen und überprüfen, ob alle Fahrgäste Masken tragen.

Reinhard Regneri und Philipp Wengler vom Trierer Ordnungsamt informieren den Busfahrer über die Kontrolle, bevor sie durch die Hintertür einsteigen und überprüfen, ob alle Fahrgäste Masken tragen.

Foto: Presseamt Trier

Sie mussten laut Stadt nur wenige Personen mündlich verwarnen und darüber informieren, dass seit Montag, 27. April, zur Eindämmung von Covid 19 in Rheinland-Pfalz eine Mund-Nasen-Bedeckung in Bussen und beim Einkaufen getragen werden muss.

Ein Bußgeld mussten Fahrgäste ohne Maske vergangene Woche noch nicht zahlen. Diese Woche sieht das schon anders aus: Wer ab sofort ohne Maske Bus fährt, muss laut Stadt zehn Euro Verwarnungsgeld zahlen.

Den Schutz muss grundsätzlich jeder tragen, bis auf wenige Ausnahmen. Befreit von der Pflicht sind zum einen Kinder bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres und zum anderen Menschen, für die das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wegen einer Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht zumutbar ist. Das müssen letztere mit einer ärztlichen Bescheinigung nachweisen.

Ausnahmen gibt es auch für Mitarbeiter von Geschäften, sofern dort andere Schutzmaßnahmen ergriffen wurden – also zum Beispiel Trennwände aufgebaut worden sind.

Die Busfahrer dürfen laut Stadt selbst entscheiden, ob sie eine Maske tragen oder nicht. Sie seien durch bereits getroffene Maßnahmen wie die Absperrung des Fah­rerbereichs und den ausschließlichen Einstieg der Fahrgäste durch die Hintertür gut geschützt.

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