Trierer Hochschul-Team proTRon holt zweiten Platz bei Wettbewerb für effiziente Mobilität in den Niederlanden

Rotterdam/Trier · Wie weit kommt man mit einem Liter Benzin? Oder mit einer Menge an Strom, die die gleiche Energie liefert? Darum geht es beim weltgrößten Wettbewerb für effiziente Mobilität. Die Hochschule Trier hat ihre Erfolge aus den Vorjahren nun noch einmal bestätigt.

 Der proTRon Aeris der Trierer Hochschule ist beim 30. Shell Eco-marathon in Rotterdam Zweiter geworden und kam pro verbrauchter Kilowattstunde Strom 205 Kilometer weit. Foto: Hochschule Trier

Der proTRon Aeris der Trierer Hochschule ist beim 30. Shell Eco-marathon in Rotterdam Zweiter geworden und kam pro verbrauchter Kilowattstunde Strom 205 Kilometer weit. Foto: Hochschule Trier

Foto: red red (red) ("TV-Upload red"

Eine sehr erfolgreiche Woche liegt hinter dem Team proTRon der Hochschule Trier. Beim 30. Shell Eco-marathon in Rotterdam, dem weltgrößten Wettbewerb für effiziente Mobilität, behauptete das von Studierenden der Hochschule Trier entwickelte und stets verbesserte Fahrzeug AERIS bis zum Schluss seinen bereits im ersten Wertungslauf erzielten zweiten Platz. Für den einzigen Zweisitzer in seiner Klasse ist dies ein hervorragendes Ergebnis.

Der Shell Eco-marathon Europe bringt alljährlich etwa 200 Teams und 3000 Studierende vor allem aus Europa zusammen, die sich auf der Rennstrecke mit der Konkurrenz messen. Ziel des Marathons ist es, mit selbst konstruierten Fahrzeugen eine möglichst weite Strecke zurückzulegen - und dies mit nur einem Liter Kraftstoff oder einer entsprechenden Menge Strom.

In diesem Jahr fand der weltgrößte Wettbewerb für effiziente Mobilität zum insgesamt 30. Mal statt.
Sehr erfolgversprechend waren auch die Gespräche, die mit dem Shell Eco-marathon-Management und anderen Teams über eine zukünftige offene Fahrzeugkategorie geführt wurden. Ziel ist es, eine Klasse für Fahrzeuge wie den in der Entwicklung befindlichen proTRon Evolution zu etablieren, in die der straßenzugelassene proTRon Aeris aber vielleicht heute schon passen würde.

Das Team proTRon zieht nach der anstrengenden Woche in Rotterdam eine positive Bilanz. Die sorgfältige Vorarbeit zahlte sich aus und viele Herausforderungen wurden gemeistert. Am Ende konnte das Projektteam aus Trier den diesjährigen Shell Eco-marathon mit einer Reichweite von 205 Kilometern pro Kilowattstunde abschließen. Das Projekt proTRon der Hochschule Trier beschäftigt sich seit Jahren mit der Entwicklung ressourceneffizienter Technologien und Verfahren für zukunftsgerechte Mobilität. Dabei wird es von zahlreichen Sponsoren, Partnern und Stiftungen unterstützt.
Informationen zu dem Projekt gibt es im Internet unter www.protron.hochschule-trier.de red

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