Bildung Trierer Informatiker schaffen es beim Wettbewerb auf Platz drei

Trier · Studierende der Hochschule überzeugen mit ihrerer Idee, wie man intelligent und preiswert tanken kann.

 Über den dritten Platz freuen sich die Trierer Studierenden Jonas Mencher, Adrian Zimmer, Anne Lui und Susan Mannchen.

Über den dritten Platz freuen sich die Trierer Studierenden Jonas Mencher, Adrian Zimmer, Anne Lui und Susan Mannchen.

Foto: Hochschule Trier

Die Trierer Studierenden Anne Lui, Susan Mannchen, Jonas Mencher und Adrian Zimmer haben beim Wettbewerb informatiCup in Ulm den dritten Platz belegt. 

Der informatiCup ist ein Informatik-Wettbewerb, der sich an Studierende aller Fachrichtungen im deutschsprachigen Europa richtet. Initiiert wird dieser jedes Jahr von der Gesellschaft für Informatik. Ein Team muss eine funktionsfähige Softwarelösung entwerfen, anwenden, dokumentieren und schließlich in Vortragsform vorstellen. Jede Aufgabe hat einen algorithmischen Kern, der mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden muss.

Insgesamt vier Teams nahmen an der Endrunde in Ulm teil – darunter die Trierer Studierenden. Die Teams aus Münster, Hannover und Trier waren unter knapp 20 Einreichungen ausgewählt worden, ihre Lösungen für die anspruchsvolle Wettbewerbsaufgabe zu präsentieren. 

Dieses Jahr stand das Thema unter dem Motto „Intellitank“. Seit 2013 melden alle rund 15 000 Tankstellen in Deutschland ihre Benzinpreise. Basierend auf diesen historischen Daten und unter Zuhilfenahme von Datenanalyse- und Prognosemethoden sollte eine Vorhersage für zukünftige Benzinpreise entwickelt werden. Die zweite Aufgabe beschäftigte sich mit einer optimalen Tankstrategie für vorher definierte Routen. Hierbei sollte so kostengünstig wie möglich getankt werden. Beides im Zusammenspiel bildet eine Softwarelösung um eine günstige Routenplanung zu ermöglichen.

Den dritten Platz belegte das Team der Hochschule Trier, das die Jury mit einer nachvollziehbaren Darstellung zu diesem Thema und einer klaren Präsentation beeindruckte. Über das Preisgeld von 1000 Euro freuen sich Anne Lui, Susan Mannchen, Jonas Mencher und Adrian Zimmer, die sich als einzige Bachelorstudenten in der Endrunde gegen drei Teams aus Masterstudenten behauptet haben. Weiterhin erhielten sie den Sonderpreis des Tankerkönigs für die beste Nutzung von Open Data, der mit 500 Euro dotiert war. Die Universität Münster ging als Gesamtsieger aus dem Wettbewerb hervor.

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