Gesundheit Trierer Kliniken geben Entwarnung - Keine Engpässe mehr beim Infektionsschutz (Video)

Trier · Die Sorgen wegen der Knappheit bei Desinfektionsmitteln, Schutzkleidung und Gesichtsmasken in den Trierer Krankenhäusern sind verschwunden. Doch billig war das nicht. Der Besucherstopp hat noch Gültigkeit.

 Mitarbeiter des Klinikums Mutterhaus stellen Desinfektionsmittel selbst her. Cornelia Petto, Dagmar Braun und Marion Becker zeigen im Zentrallager des Hauses, wie es geht.

Mitarbeiter des Klinikums Mutterhaus stellen Desinfektionsmittel selbst her. Cornelia Petto, Dagmar Braun und Marion Becker zeigen im Zentrallager des Hauses, wie es geht.

Foto: Klinikum Mutterhaus

Peter Leonards lässt sich in der Regel nur von wenigen Dingen erschüttern. Doch was mit dem Beginn der Corona-Krise über ihn und sein sechsköpfiges Team im Klinikum Mutterhaus hereingebrochen ist, wird dem Leiter des Bereichs Klinikhygiene, Infektionsschutz und Umweltmanagement für immer im Gedächtnis bleiben. „Die Menschen waren panisch“, erinnert er sich an die Wochen im März und April, als sich 24 Stunden des Tages um das Virus drehten. 200 Anrufe und fast ebenso viele Mails am Tag waren da keine Seltenheit. „Wir haben das in allen Kliniken aber gut gemeistert“, zieht er eine aktuelle Zwischenbilanz.