Vorausgegangen war der Besuch von Vertretern der Deutsch-Japanischen Gesellschaft e.V. (DJG) am MPG und die Teilnahme der Schüler am Aufsatzwettbewerb der Gesellschaft. Das Thema lautete "Japan nach der Katastrophe - wie werden die Japaner ihre Zukunft gestalten?" Die Schüler hatten 14 Tage Zeit, sich damit auseinanderzusetzen.
Martin Thul: "Der Aufsatzwettbewerb war für mich eine besondere Möglichkeit, mich intensiv mit Japan zu beschäftigen. Interesse an diesem Land, vor allem an seiner Kultur und den Menschen, hatte ich schon lange, und die Chance, eine Reise dorthin gewinnen zu können, konnte ich unmöglich ungenutzt lassen."
Zusammen mit drei Mitschülern kam Thul unter die 20 Besten. Bei der Preisverleihung in Frankfurt wurden alle Bewerber mit einer Urkunde ausgezeichnet, bevor Martin Thul einen der beiden ersten Preise überreicht bekam: die Reise nach Japan. "Es war ein unglaubliches Gefühl, endlich die Möglichkeit zu haben, nach Japan zu reisen und das Land kennenzulernen. Passend zum Bestehen meiner Abiturprüfungen war der Gewinn der Ja panreise ein toller Bonus", sagte er. "Ich bin zuversichtlich, dass diese Reise eine Erinnerung für mein Leben sein wird." red