Finanzen Viel Arbeit für Berater und Rechtsanwälte: Wie sich Prämiensparer gegen die Kündigung der Trierer Sparkasse wehren
Trier/ Mainz · Mehrere hundert Kunden sind nicht damit einverstanden, dass die Sparkasse Trier ihre Prämiensparverträge gekündigt hat. Die Verbraucherzentrale rät jedoch auch Inhabern nicht gekündigter Verträge, genau hinzuschauen.
Der Beratungsbedarf ist offensichtlich hoch. Die Sparkasse Trier hat mehr als 5000 Prämiensparverträge gekündigt. Damit sind viele Sparer nicht einverstanden.
Foto: dpa/Julian StratenschulteÜber Geld spricht man normalerweise nicht. Gleichwohl melden sich seit Ende Februar immer wieder Menschen, die über Geld sprechen. Um genau zu sein über entgangenes Geld. Hintergrund ist die Ankündigung der Sparkasse Trier, 5400 Prämiensparverträge zu kündigen. Dagegen regt sich Widerstand. Sätze wie „Verträge sind dafür da, eingehalten zu werden. Die Frage der Wirtschaftlichkeit soll nicht nur einseitig aus der Sicht der Sparkasse als Kreditnehmer beurteilt werden“, gehören da zu den harmloseren Aussagen.