Trierer spricht über Zwangsarbeiter

Trier · "Wiedereindeutschungsverfahren" - hinter diesem sperrigen Begriff verbarg sich eine Behandlung der Gestapo für polnische Zwangsarbeiter, die sich des "verbotenen Umgangs" mit deutschen Frauen schuldig gemacht hatten. Um sich zu "bewähren", mussten sie sich mehrere Monate der Gefangenschaft im KZ Hinzert beugen.

Dazu hält Felix Klormann am Sonntag, 21. Juni, 11.30 Uhr, im Museum Simeonstift einen Vortrag. Eintritt sechs Euro, freier Eintritt für Studierende und Schüler. red

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