Handel & Gastronomie in Trier „Kein Weihnachtsmarkt wäre auch keine Lösung“ - Betreiber hoffen auf besseres Wetter

Trier · 2G, Maskenpflicht und Einlasskontrollen - Veranstalter und Händler hadern mit den Rahmenbedingungen für den Trierer Weihnachtsmarkt. Doch sie sagen auch: Kein Weihnachtsmarkt wäre auch keine Lösung.

  Übersichtlicher Andrang: Der geschrumpfte Trierer Weihnachtsmarkt ist nicht die große Zugnummer wie vor der Pandemie.

Übersichtlicher Andrang: Der geschrumpfte Trierer Weihnachtsmarkt ist nicht die große Zugnummer wie vor der Pandemie.

Foto: Roland Morgen

An stressigen Tagen braucht Weihnachtsmarkt-Veranstalterin Angela Bruch (51) „viel schwarzen Kaffee“. Derzeit braucht sie laut eigenem Bekunden „besonders viel schwarzen Kaffee“. Denn es sind besondere Zeiten mit einem entsprechend besonderen Trierer  Weihnachtsmarkt. Nur 60 statt wie üblich 90 Holzhäuschen auf dem Hauptmarkt und dem Domfreihof, und hinein geht es an beiden, umzäumten Standorten nur nach Einlasskontrollen (2G-Regelung, Maskenpflicht). Theoretisch könnte der Budenzauber also zum Tummelbecken für Geimpfte und Genesene werden. Tut er aber nicht. Nur an den Wochenenden herrscht Betrieb, werktags hingegen oft „tote Hose“.