Kommentar Gut so! Es bewegt sich was!

Ob die vom Trierischen Volksfreund initiierte Podiumsdiskussion zur Zukunft der Kultur in Trier die Ursache dafür war oder nicht, dass Bewegung in die Diskussion um die Freie Kulturszene gekommen ist, sei dahingestellt.

Trierische Volksfreund - Kommentar zur freien Kulturszene in Trier
Foto: TV/Schramm, Johannes

Mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit tut den Akteuren in jedem Fall gut, auch wenn zwei umgenutzte Flachdachbauten nicht alle Raumprobleme der Trierer Bands lösen.

Probemöglichkeiten sind trotz des Engagements von Michael Kernbach und dem Verein Musik­netzwerk Trier weiterhin knapp. Der Probebunker in Trier-Nord ist voll belegt. Spätestens wenn das Haus in der Güterstraße in Mitte/Gartenfeld geräumt werden muss, werden viele der mehr als 100 Bands der Stadt auf der Straße stehen.

Wer also noch eine Halle, ein Haus oder welche passenden Räumlichkeiten auch immer zur Verfügung stellen kann, die für nicht leise Proben der freien Musikszene taugen, dem wird großer Dank gewiss sein. Das Musiknetzwerk Trier ist gerne Ansprechpartner und Vermittler. Im Zweifelsfall wird – auf Wunsch – die Organisation eines persönlichen Hauskonzerts als Dankeschön vermutlich das kleinste Problem sein.

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