Triers guter Ruf eilt bis Israel

TRIER. (red) Nicht nur in Rheinland-Pfalz und Deutschland taucht Trier in letzter Zeit häufiger in den Schlagzeilen auf. Die Landesgartenschau oder der Streit mit Worms um den Titel der ältesten Stadt Deutschlands werden sogar in Israel thematisiert.

In der Touristik- und Freizeitbeilage der großen Tageszeitung "Yedioth Ahronoth" hat der jüdische Journalist Noah Klieger seine Eindrücke von einem Aufenthalt in Trier verarbeitet. Dabei kommt die Moselmetropole sehr gut weg. Klieger bezeichnet Trier als geschichtsträchtige Stadt mit vielen Gesichtern, in der "fast jeder Stein von der prachtvollen Vergangenheit erzählt". Zusätzlich zu mehreren von der Unesco geschützten Bauwerken gebe es eine Menge Sehenswürdigkeiten, die besonders für jüdische Besucher interessant seien, darunter die Judengasse, die Wandmalerei mit den Gesetzestafeln im Dom oder den "Turm Jerusalem". Die Preise in Einzelhandel und Gastronomie bezeichnete Noah Klieger als günstig.

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