Trier. (red) Triers heimlicher Heiliger Hieronymus Jaegen (1841-1919) stand als Ingenieur, Leiter einer Bank und Abgeordneter im Preußischen Landtag an verantwortungsvollen Stellen mitten im Leben. Seinen Berichten zufolge soll sich ihm Gott in ganz besonderer Nähe gezeigt haben.

Verbindung zwischen Arbeit und Gebet

Hieronymus Jaegen wurde zu einem Mystiker. Welt und My stik, Arbeit und inneres Gebetsleben schließen sich nicht aus, so lautet eine seiner Grundüberzeugungen.

Die neue Ausgabe seines Werks bietet auch einen Kommentar von Professor Ignaz Backes. Er ordnet Jaegens Überlegungen in die Geschichte der großen Mystiker und der mystischen Theologie ein.

Heinz Brubach, Bernhard Schneider (Herausgeber): "Hieronymus Jaegen. Das Mystische Gnadenleben", Paulinus-Verlag Trier, 200 Seiten, ISBN 978-3-7902-0229-8, 14,90 Euro.