Einzelhandel in Trier Trotz Corona – Hurra! Wir leben noch!

Trier · Die Corona-Krise setzt auch dem Trierer Einzelhandel zu. Viele Filialen schließen. Überlebenswillen zeigen besonders die von Inhabern geführten Geschäfte. Wir schildern drei Beispiele.

 Optimistisch in die Zukunft: Seniorchefin Ingrid Moers (links), Inhaber Christoph Moers und das Damenteam des Fachgeschäfts Käthe Faber in der Nagelstraße.

Optimistisch in die Zukunft: Seniorchefin Ingrid Moers (links), Inhaber Christoph Moers und das Damenteam des Fachgeschäfts Käthe Faber in der Nagelstraße.

Foto: Rainer Neubert

Der mehrwöchige Stillstand des öffentlichen Lebens im Frühjahr hat den Einzelhandel besonders schwer getroffen. Auch in Trier ist die von der Corona-Pandemie bedingte Krise noch nicht überwunden, von der lediglich die Lebensmittel-Geschäfte ausgenommen sind. Diese Handelssparte verzeichnet nach aktuellen Erhebungen des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz im ersten Halbjahr 2020 gegenüber dem Vorjahr sogar ein Umsatzplus von 6,3 Prozent. Alle anderen Bereiche haben ein Defizit, das unterm Strich 0,3 Prozent ausmacht.