Trüffeln und ein neuer Hund

Sachen gibt's! Konnte ich doch am Donnerstag im Volksfreund lesen, dass es in Nittel an der Obermosel bald eine Trüffelplantage geben soll. Und das alles ganz wissenschaftlich begleitet von Forschern aus Freiburg.

350 Trüffelbäume sollen dort nun gepflanzt werden, also Eichen, deren Wurzeln mit Trüffelsporen behandelt sind. Ich bin begeistert! Wobei, ich habe es ja persönlich nicht so mit dem ganzen Schickimicki-Essen. Gute Hausmannskost, vielleicht mal ein bisschen was Asiatisches oder Mediterranes dazwischen, das mögen der Martin und ich am liebsten. Einfach und lecker. Ich würde also sicher keine dieser Trüffeln kaufen, wenn sie denn mal in ein paar Jahren reif sind.

Die Idee ist aber trotzdem klasse. Auch für die Touristen, die an die Obermosel kommen. Und sie bringt mich gleich auf eine weitere: Ich werde Martin überreden, dass wir endlich einen Hund bekommen. Ich hätte ja gern so was Kleines zum Kuscheln. Aber nicht nur das. Nachdem ja nun der Januar nicht mehr so verschneit war wie der Dezember, ist mein Winterservice mit Schlittenverleih nicht so gut angelaufen. Vielleicht erinnern Sie sich an meine Idee? So könnte ich meine neue Geschäftsidee besser planen: Ich hätte jetzt noch einige Jahre Zeit, um ihn als Trüffelhund auszubilden und ihn dann vielleicht auch in Nittel anzubieten. So hätte ich dann auch was von der Trüffelzucht - ohne mir dieses Ding über die Spaghetti zu hobeln.

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