Podcast „Im Leben ni(s)cht“ TV-Chefredakteur Thomas Roth: „Wir müssen nicht jedes Detail nennen“

Trier · Wie schaltet man in den „Nachrichtenmodus“, wenn sich eine Katastrophe nicht irgendwo auf der Welt ereignet, sondern ganz nah? Wie kann man seriös und objektiv über eine unfassbare Tat wie die Amokfahrt von Trier „vor der Haustür“ berichten? Volksfreund-Chefredakteur Thomas Roth zu Gast im ehrlichen Trierer Podcast „Im Leben ni(s)cht“ von Christoph Jan Longen.

TV-Chefredakteur Thomas Roth im Podcast zur Amokfahrt von Trier
Foto: Friedemann Vetter

Das Themenspektrum ist unerschöpflich, die Zielgruppe neugierig und an Sensationen interessiert. Das Internet ist voll an Inhalten, die Spanne reicht von wahr und emotional bis zu falsch und gelogen.

In Zeiten von Sparzwängen, Gratisangeboten, Clickbaiting und Online-Abonnements müssen Zeitungshäuser attraktiv bleiben, um zu überleben. Welche Wege soll man gehen und wo liegen auch die moralischen Grenzen? Vor allem, wenn bei fürchterlichen Ereignissen wie einer Amokfahrt die Versuchung zur Spekulation groß ist und sich ungesicherte Aussagen Bahn brechen.

Im ehrlichen Trierer Podcast erzählt Thomas Roth, Chefredakteur des Trierischen Volksfreunds, wie der 1. Dezember 2020 in der Lokalredaktion des TV ablief, wie mit der fassungslosen Tat umgegangen worden ist und welche ethischen Maßstäbe die Lokalzeitung leiteten.

Jetzt reinhören in den Trierer Podcast „Im Leben nicht!“ auf diesen Plattformen:

  • Amazon Echo: "Alexa, spiel Podcast im Leben nicht" 
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort