Verkehr Weitere Holperstraßen für die „Hitliste“ in Trier

Trier · In allen Stadtteilen finden sich sanierungsbedürftige Fahrbahnen. Hier Nominierungen unserer Leserinnen und Leser.

 Schlaglöcher wie dieses in der Sickingenstraße, die vom Amphitheater hinauf auf den Petrisberg führt, sind keine Seltenheit in Trier. Sie zählt zu den schlechtesten Straßen in Trier.

Schlaglöcher wie dieses in der Sickingenstraße, die vom Amphitheater hinauf auf den Petrisberg führt, sind keine Seltenheit in Trier. Sie zählt zu den schlechtesten Straßen in Trier.

Foto: TV/Lars Ross

Wir dokumentieren einige Reaktionen zu unserem Aufruf an unsere Leserinnen und Leser:

„Die Balthasar-Neumann-Straße ist auch ein Anwärter auf den Titel, sozusagen ein Panoptikum der Straßenbaukunst vom 19. bis ins 20. Jahrhundert von Pflasterstein bis Bitumenflicken“ (Armin Hau).

„Ich danke Ihnen, dass Sie eine Liste der schlechten Straßen veröffentlicht haben. Bitte nehmen Sie auch die Straße Zur Heide in Ehrang darin auf. Sie ist wirklich schlimm. Ist es sinnvoll, so lange auszubessern bis nur noch die Komplettsanierung übrig bleibt?“ (Gudrun Dupré).

„Schlechteste Straße und dazu auch noch gefährlich aufgrund der Gehsteigbreiten und dem einseitigen Parken: Sachsenstraße Trier Gartenfeld. Direkt an der Bergstraße. Beschämend!“
(Matthias Sieveke).

„Man sollte die Kloschinskystraße nicht vergessen ... Katastrophe!“ (Harald Remy)

„Die schlechteste Straße ist von Zewen nach Herrestahl. Kann man kaum noch fahren. Ein Schlagloch nach dem anderen. Die Stadt weiß Bescheid, es wird nichts getan, außer Schilder aufzustellen: Achtung Straßenschäden.“
(Tanja Klink)

„Die Bonner Straße hätte eine besondere Erwähnung verdient. Die Grundsanierung dieser Straße war bereits für 2016/17 geplant, die Planungsgelder bewilligt. Diese Bundesstraße steckt aber wohl voll unlösbarer Probleme. Wo sollen zum Beispiel die Fahrradfahrer bleiben, die nach Biewer wollen, bleibt doch der Moselradweg nach Hochwasser meistens wochenlang gesperrt. Busse und LKW kommen nicht aneinander vorbei, die Bushaltestellen zur Bahnseite hin sind eine Zumutung.“
(Eike Neumann-Overholthaus).

„Die von Ihnen beschriebenen Straßen sind im Verhältnis zur Metternichstraße und Ruwerer Straße bis Mitte Ruwer noch als harmlos zu bezeichnen. Ich traue mich nur noch in Schrittgeschwindigkeit mit einem Anhänger Richtung Fischweg zu fahren.“ (Stefan Mayer).

 „Die Metternichstraße vom Audi Zentrum bis Ohmstraße ist wohl unterirdisch! Hier mit dem Fahrrad oder Roller unterwegs zu sein ist lebensgefährlich! Es ist uns ein Rätsel, wie man diese Straße in Ihrem Bericht vergessen kann.“
(Annette Arnold).

„Meine schlechteste Straße ist die Balthasar-Neumann-Straße entlang des Friedhofs St. Paulin ab/bis Ecke Schönbornstraße./Schöndorferstraße. Ein unwegsames Gemisch aus Kopfsteinpflaster und Asphaltresten, besonders in dem Einbahnstraßen-Bereich bis zu dem Seitenzugang Friedhof. Zudem ist die Straße – für solch ein Gässchen – stark befahren.“ (Bernd Pahl).

„Dann solltet ihr mal nach Berlin kommen, da ist in den Außenbezirken noch in den Nebenstraßen Kopfsteinpflaster von der übelsten Sorten zu finden. Da tut sich nichts.“ (Paul Wiertz).

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