Aktion Peace-Zeichen auf dem Dach: Mitarbeiter des Klinikums Mutterhaus fordern Frieden für die Ukraine

Nicht nur mit der Beleuchtung des Hubschrauberlandeplatzes in den Nationalfarben der Ukraine zeigt das Trierer Klinikum Mutterhaus seine Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. 80 Mitarbeiter formten am Montag auf dem Dach der Klinik ein Friedenszeichen.

Ukraine-Krieg: Mitarbeiter des Klinikums Mutterhaus formen „Peace“-Zeichen
Foto: Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen

„Der Krieg in der Ukraine macht uns sehr betroffen und das möchten wir nicht verschweigen. Viele unserer Mitarbeiter haben direkte Kontakte, etwa Angehörige oder Freunde in der Ukraine, die direktes Leid erleben. Mit der „Peace“-förmigen Menschenkette fordern wir Frieden für das Land“, sagt die Klinikoberin des Klinikums Mutterhaus Elke Kirsch.

Der mit dem Zeichen verbundene Ruf nach Frieden für die Ukraine geschah in gelben Schutzkitteln und blauen Kasacks. „Sowohl das Friedenssymbol als auch die Kleidung und der Hubschrauberlandeplatz mit dem großen Kreuz spiegeln unsere Intention wider, den Menschen so gut es geht helfen zu wollen“, sagt Kirsch.

Peace-Zeichen auf dem Dach: Botschaft soll weitergetragen werden

Ein Bild und eine Botschaft, die noch vielfach weitergetragen werden sollen. So äußert sich der Geschäftsführer des Klinikums Mutterhaus Christian Sprenger: „Es gibt viele Wege, den Menschen in dieser Situation zu helfen. Wir werden in weiteren Spendenaktionen die Trierer Hilfsorganisation mit medizinischen Hilfsgütern und Arzneimitteln für die Ukraine umfassend unterstützen.“

Es sei ebenso wichtig, den betroffenen Menschen Anteilnahme und Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen, sagte Sprenger weiter. „Die Menschen müssen wissen, dass sie nicht alleine sind. Es wäre toll, wenn diese Aktion ein breites Echo gewinnt. Gern überreichen wir symbolisch den Staffelstab an andere Krankenhäuser und Institutionen, die diese Aktion fortführen.“

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