UMFRAGE

VERA JÄCKELS (OSBURG): Um Trier attraktiver zu machen, sollte sich in Sachen Nachtleben für über 30-Jährige das Angebot erweitern. Auch eine gute Zugverbindung zum Beispiel nach Köln könnte neue Bürger locken.HUBERT MÜLLER (TRIER): Mehr Arbeitsplätze für Studenten wären beispielsweise ein Mittel, um Neubürger langfristig an Trier zu binden.

Aber auch Luxemburger, die hier Häuser kaufen, wären eine attraktive Zielgruppe. NADINE ENGEL (KRÖV): Damit Studenten länger in Trier bleiben und so ihren Erstwohnsitz anmelden, müssten die Wohnungspreise für sie attraktiver werden. Die sowieso schon begrenzten Unterkünfte sind einfach zu teuer. WERNER JOST (KORDEL): Das Problem kennen wir schon aus den Vorjahren. Und nun könnte man einfach die Aktionen zur Werbung der Neubürger wiederholen. Mir persönlich ist es egal, ob wir Großstadt sind oder nicht. Andererseits hat der Verlust des Großstadtstatus' Auswirkungen auf die Stadtfinanzen. (api)