Unbezahlbare Arbeit

Der Polizei-Sportverein (PSV) Trier 1926 leistete hervorragende Jugendarbeit und hat in den Jahren seines Bestehens den familiären Charakter bewahrt.

 Vorsitzender Bernd Michels (Fünfter von links) zeichnete die PSV-Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft aus. TV-Foto: Dietmar Scherf

Vorsitzender Bernd Michels (Fünfter von links) zeichnete die PSV-Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft aus. TV-Foto: Dietmar Scherf

Trier. Ein positives Resümee zogen Sportdezernent Georg Bernarding, Kreissportvorsitzender Alfons Steinbach und der Vorsitzende des Stadt-Sportverbandes, Heinz-Peter Kann, als Gastredner bei der Jahreshauptversammlung des PSV. Bürgermeister Bernarding: "Es gilt ein herzliches Dankeschön an alle Ehrenamtlichen zu richten. Sie sorgen mit ihrer qualifizierten Arbeit dafür, dass alles gut und rund läuft." Die Stadt Trier versuche indessen, die notwendige Sport infrastruktur auch in Form von Sporthallen und Fußballplätzen zu gewährleisten. Im Hinblick auf Rasen- und Kunstrasenplätzen werde inzwischen nach einer Prioritätenliste gearbeitet. Mit dem Erhalten und Weiterentwickeln der Sportinfrastruktur soll den Vereinen die Möglichkeit gegeben werden, die erwünschte Jugendarbeit zu gewährleisten und damit der sozialen Funktion für die Bürgerschaft gerecht zu werden. "In den Vereinen leisten sie unbezahlbare Arbeit", sagte der Sportdezernent.

"Wir sind finanziell gesehen abgesichert", berichtete der Vorsitzende des PSV, Bernd Michels, den zahlreichen Mitgliedern im Restaurant Postillion. Schuldenfrei und mit gewissen Rücklagen könne der 650 Mitglieder starke Verein beruhigt in die Zukunft blicken. Mit dem in guter Harmonie arbeitenden Vorstand und der guten Arbeit der Übungsleiter habe der Verein ein gutes Jahr erlebt: Die Mitgliederzahl sei um acht Prozent gestiegen. Dies könne auch auf die "sozialfreundlichen" Mitgliedsbeiträge zurückgeführt werden. "Eines ist auch im vergangenen Jahr deutlich geworden: die Abteilungen sind der Motor, das Herz und die Seele unseres Vereins", lobte Michels.

Ehrungen:

Goldene Ehrennadel: Gisela Jakoby, Ursula Becker, Helene Weiland, Marianne Kinzig, Marie-Theresia Schönhofen und Christoph Hilsenbeck. Silberne Ehrennadel: Michael Strobel, Manfred Reising, Manfred Greif und Claus Bermes. Ehrennadel in Bronze: Werner Michels, Gabi Müller und Wolfgang Thiel.

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