. . .und täglich grüßt der Rückstau

TRIER. (rm.) Wenig Hoffnung auf ein baldiges Ende der Ieidigen Staus auf dem Weg von der Altstadt zur Kaiser-Wilhelm-Brücke: Die seit Wochen nur einspurig befahrbare Lindenstraße wird wohl noch bis Ende Oktober Baustelle sein.

Seit die Stadtwerke im April damit begannen, in der Lindenstraße die rund hundert Jahre alten Versorgungsleitungen zu erneuern, staut es sich mit unschöner Regelmäßigkeit zu Berufsverkehrs-Zeiten in den umliegenden Zufahrtsstraßen. Insbesondere betroffen: die Bruchhausenstraße. Was die meisten Kraftfahrer ärgert: Auf der Baustelle tut sich offenbar nichts. Die TV-Anfrage bei den Stadtwerken brachte wenig Erfreuliches: Die Bauarbeiten gestalteten sich komplizierter als geplant, hieß es. Zu veralteten Plänen und offenkundigem Mangel an lokalen Straßenbaufirmen geselle sich noch Wetterpech: Die für den gestrigen Freitag geplante Asphaltierung eines Straßen-Teilstücks fiel bei Dauerregen sprichwörtlich ins Wasser. Die Freigabe des Abschnitts verzögert sich somit bis nächste Woche. Das Nadelöhr wird aber damit nur verschoben, aber nicht aufgehoben. Voraussichtlich erst Ende Oktober könnten die restlichen Bauarbeiten abgeschlossen werden und dann der Verkehr wieder zweispurig durch die Lindenstraße rollen, erklärte ein Stadtwerke-Sprecher.

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