Uni Trier fördert Polarforschung

Trier · Eine neue Agenda zeigt den aktuellen Stand in Arktis und Antarktis.

Trier (red) Wo steht die deutsche Polarforschung? Was sind die wichtigsten Zukunftsfragen? Diese Fragen beantwortet die "Polarforschungsagenda 2030". Unter dem Vorsitz von Professor Günther Heinemann von der Universität Trier und unter Mitarbeit von 68 Autoren aus 17 Instituten hat das Nationalkomitee für Polarforschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Agenda zusammengestellt. Das Fach Umweltmeteorologie und weitere Wissenschaftler der Universität Trier waren federführend beteiligt.
Die "Polarforschungsagenda 2030 - Status und Perspektiven der deutschen Polarforschung" wird als Buch und Online-Publikation von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) veröffentlicht.
Der Agenda kommt große Bedeutung zu, da der Klimawandel in der Arktis und Antarktis größere Auswirkungen auf das Klima, den Meeresspiegel und die marinen Ökosysteme hat, als man noch vor zehn Jahren angenommen hat.

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