Migration und Integration Wie die Uni Trier junge Ukrainer fit macht für ein Studium in Deutschland

Trier · Rymma Liakhova und Anastasia But sind geflohen vor Krieg und Verfolgung in der Ukraine. Doch in Deutschland soll das Leben weitergehen können. Die beiden jungen Frauen berichten, wie ihnen die Uni Trier hilft.

 Die Ukrainerinnen Anastasia But und Rymma Liakhova mussten durch den russischen Angriffskrieg aus ihrem Heimatland fliehen. Dank eines kostenfreien Angebotes der Universität Trier können sie sich jetzt auf ein Studium in Deutschland vorbereiten.

Die Ukrainerinnen Anastasia But und Rymma Liakhova mussten durch den russischen Angriffskrieg aus ihrem Heimatland fliehen. Dank eines kostenfreien Angebotes der Universität Trier können sie sich jetzt auf ein Studium in Deutschland vorbereiten.

Foto: Moritz Huhn

Anastasia But ist kurz nach Beginn des russischen Angriffes auf die Ukraine alleine nach Deutschland geflohen. Ihr altes Leben und ihre Familie musste sie zurücklassen. „Ich sehe keine Möglichkeit mehr, in der Ukraine zu leben“, betont die 22-Jährige. Mittlerweile ist sie bei einer Gastfamilie in Bickendorf nahe Bitburg untergekommen. „Vor dem Krieg habe ich zwei Jahre Dolmetschen und Übersetzen in der Ukraine studiert“, berichtet But. Doch um in Deutschland studieren zu können, fehle ihr noch das entsprechende Sprachniveau. Ein kostenloses Angebot der Universität Trier hilft ihr dabei, sich auf das Studium in Deutschland vorzubereiten.