(Update) Newel: Auffahrunfall mit sechs Autos, drei Leichtverletzte, 20.000 Euro Sachschaden

Newel · Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 51 bei Newel sind am Dienstagnachmittag drei Menschen verletzt worden. Laut Polizei waren sechs Autos an dem Unfall beteiligt. Der Sachschaden beträgt 20.000 Euro. Zeitweise war die Bundesstraße voll gesperrt und die Autos stauten sich kilometerweit in beiden Richtungen.

Die Vollsperrung auf der B51 bei Newel ist seit etwa 16.30 Uhr aufgehoben. Grund für die Sperrung war ein Auffahrunfall gegen 15.30 Uhr in Fahrtrichtung Bitburg: Ein Auto hatte im zäh fließenden Verkehr laut Polizei abbremsen müssen. Die dahinter fahrenden Autos bemerkten dies zum Teil zu spät und fuhren auf den bremsenden Wagen auf oder wurden durch den nachfolgenden PKW auf den jeweils vorausfahrenden geschoben.

Der Fahrer eines Autos musste vor Ort notärztlich versorgt werden und mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Zwei Insassen der weiteren Autos erlitten ebenfalls laut Polizei leichtere Verletzungen an Knie und im Nackenbereich. Alle sechs Autos wurden bei dem Massen-Auffahrunfall beschädigt, wie hoch der Sachschaden ist, steht noch nicht fest.

Passiert ist der Unfall auf der B 51 in Fahrtrichtung Bitburg rund 100 Meter vor der Abzweigung der L 42 nach Newel. Die Strecke musste für etwa eine Dreiviertelstunde voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich laut Polizei bis nach Hohensonne zurück. Die im Stau stehenden Autofahrer umfuhren die Unfallstelle teilweise über die neben der B 51 verlaufenden Wirtschaftswege

Drei der sechs Unfallautos mussten abgeschleppt werden, drei Autos waren noch fahrtüchtig. Gegen 16.30 Uhr konnte die Polizei die Vollsperrung der Strecke aufheben. Der Verkehr auf der B 51 fließt derzeit an dieser Stelle wieder.

Im Einsatz war die FEZ und der Wehrleiter Trier-Land, die Feuerwehren Newel und Welschbillig, ebenso die Berufsfeuerwehr Trier. Außerdem waren die First Responder aus Welschbillig, zwei Rettungswagen und der Christoph 10 mit Notarzt, die Polizei Trier und die Straßenmeisterei vor Ort.

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