Urlaub gönnen sich die wenigsten

TRIER. Nach drei Jahren Berufsausbildung haben sie endlich ihr Ziel erreicht: Bei der Lossprechungsfeier der Friseurinnen Trier-Saarburg wurden 27 Auszubildende in das Berufsleben entlassen.

Schwere Prüfungen und viel Aufregung liegen hinter den Nachwuchstalenten, denen die Friseur-Innung den Gesellenbrief überreichen konnte. Bei einer feierlichen Lossprechung im Tagungszentrum der Handwerkskammer kamen Prüfer und Prüflinge noch einmal zusammen. Walter Oberbillig, Obermeister der Friseur-Innung, ist sich sicher, dass die frisch gebackenen Friseurinnen und Friseure mit ihrem Beruf eine gute Wahl getroffen haben. "Es ist ein Beruf mit Tradition und ein modernes Handwerk mit Dienstleistungscharakter", erklärt er. "Lebenslanger Lernprozess"

Bei den Prüfungswochenenden habe sich gezeigt, dass teilweise ganz herausragende Leistungen in diesem Ausbildungsjahrgang erbracht wurden, sagte Oberbillig. Sarah Stöter, Christin Vogtel und Anika Raskopp bewerteten die Prüfer mit besonders guten Noten und ehrten sie als Jahrgangsbeste mit Blumen. Nach 36 Monaten harter Arbeit in der Ausbildung konnten 24 weitere Nachwuchstalente mit dem Gesellenbrief für das Friseurhandwerk ausgezeichnet werden: Anja Althaus, Jennifer Baur, Tina Esch, Candy Fauth, Natalie Franz, Göhlich, Jennifer, Nadja Hilsemer, Nadja Hitsch, Nadine Keller, Stefanie Kessler, Nadine Kirking, Stefanie Koster, Agnes Latz, Natalia Maier, Ulrike Messerich, Janine Nisters, Jessica Picko, Meike Scherf, Anna Schöner, Marina Strücker, Janosch Thomann, Helena Weier, Sandra Willems und Nadine Wladimir. Nach dem Prüfungsstress der letzen Wochen legt sich bei den jungen Friseurinnen langsam die Aufregung. Doch Ruhe und Urlaub gönnen sich die wenigsten. Auch Anika Raskopp stürzt sich nach bestandener Ausbildung gleich in die Arbeit als Gesellin. "Schon morgen trete ich meine neue Stelle in einem anderen Salon an", berichtet Anika Raskopp. Walter Oberbillig verabschiedet die neuen Friseur-Gesellinnen mit einem Ratschlag. "Ab heute beginnt für Sie alle ein lebenslanger Lernprozess in ihrem Berufsleben", erklärt er. Mit einer feierlichen Stunde bei der Lossprechung startet dieser Lernprozess recht angenehm.

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